Together!

Die Neue Architektur der Gemeinschaft

Vitra Head
© einszueins architektur, Wien. Fotografin: Hertha Hurnaus

Wohnraum ist eine knappe Ressource. Die Immobilienpreise in den Metropolen steigen, die klassischen Konzepte des Wohnungsbaus werden dem Bedarf nicht mehr gerecht. Diese Situation hat eine stille Revolution in der zeitgenössischen Architektur ausgelöst: das Bauen und Wohnen im Kollektiv.

Was aber bedeutet gemeinschaftliches Wohnen und Bauen? Wie hat sich diese Form des Zusammenlebens entwickelt, und welche innovativen Beispiele gibt es in der Gegenwart? Die Ausstellung „Together! Die Neue Architektur der Gemeinschaft“ im Vitra Design Museum beleuchtet diese Fragen umfassend und macht sie räumlich erfahrbar.

Gemeinschaft früher und heute

Anhand von Modellen, Filmen und Wohnungen, davon eine sogar im Maßstab 1:1, präsentiert die Ausstellung eine Vielzahl von Beispielen aus Europa, Asien und den USA. Historische Vorläufer veranschaulichen zugleich die Geschichte der gemeinschaftlichen Architektur – von den Reformideen des 19. Jahrhunderts bis hin zur Hippie- und Hausbesetzerszene.

Nach den ersten beiden Stationen von "Together!" im Vitra Design Museum in Weil am Rhein und im CID - Centre d'Innovation et de Design au Grand-Hornu in Hornu (Belgien), kann die von der IKEA Stiftung geförderte Ausstellung vom 29. November 2018 bis 17. März 2019 im GRASSI Museum für Angewandte Kunst in Leipzig besucht werden. Anschließend wandert "Together!" weiter in die Schweiz und wird bis Juli 2019 im Maison de l'Architekture in Genf präsentiert.

Antragsteller: Vitra Design Museum, Weil am Rhein
Projekttitel: Together! Die Neue Architektur der Gemeinschaft