Designpreis 2013: Halle platzt vor Ideen

Vier von zehn Preisträgern stammen aus Halle

Pm Lund 2013 Hallenser


P R E S S E I N F O R M A T I O N

Halle platzt vor Ideen

München, Juni 2013. Vier von zehn Preisträgern des diesjährigen Designwettbewerbs „Platz für Ideen“ der IKEA Stiftung stammen aus der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle.

Zum ersten Mal sind Studierende der Hallenser Kunsthochschule unter den Gewinnern des renommierten Wettbewerbs „Platz für Ideen“.  Und das gleich vier mal. Tanja Unger (Innenarchitektur, 9. Semester), Hannes Fromm (Industriedesign, 6. Semester), Anja Wippler (Industriedesign, 9. Semester) und Vanessa Dietrich (Innenarchitektur, 6. Semester) überzeugten die prominent besetzte Jury mit ungewöhnlich frischen und mutigen Ideen für das Leben zu Hause. 

„Wir richten bereits seit 2005 den Wettbewerb zur Förderung von Nachwuchsdesignern aus. Dass aber gleich vier Preisträger aus einer Hochschule kommen, haben wir auch noch nicht erlebt. Es scheint ein besonders kreativer Geist in Halle zu wehen.“, so Peter Takacs, Geschäftsführer der IKEA Stiftung. 

Dabei ist die Konkurrenz stark. Über hundert Studierende des Industrie- und Produktdesigns und der Innenarchitektur aus den 51 Hochschulen Deutschlands hatten dieses Jahr Beiträge eingereicht. Die unabhängige Jury, darunter Designlegende Prof. Peter Raacke und Prof. Claus-Christian Eckhardt von der schwedischen Universität Lund, legt die Messlatte hoch: gesucht waren unkonventionelle und intelligente Ideen zum Wohnen von heute und morgen. 

Die 10 Preisträger wurden am 20. Juni im Bauhaus Dessau geehrt. Mit den Auszeichnungen verbinden sich drei Auslandsstipendien an der Universität Lund und zehn einwöchige Workshops mit IKEA Designern in Schweden.