We are Kiosk.

Wie man aus einem leer stehenden Ladenlokal eine soziale Begegnungsstätte macht.

Stadtlabor Kiosk Head
© Publik e.V., Wuppertal

Leerstand ist manchmal voll gut, fanden Maria Musiol, Johannes Farrenkopf und Daria Henken, Studierende des Masterstudiengangs „Public Interest Design“ an der Bergischen Universität Wuppertal. Mithilfe der IKEA Stiftung renovierten sie 2018 in dem von Jugendarmut geprägten Stadtteil Mirker Quartier ein leer stehendes Ladenlokal und machten ein Stadtlabor draus.

Design verbindet

Zunächst untersuchten die Studierenden die Besonderheiten und Bedürfnisse ihrer neuen Nachbarschaft, um zielgerichtete Handlungskonzepte und passgenaue Lösungen für die Menschen vor Ort entwickeln zu können. So entstand unter dem Motto „We are Kiosk“ ein multifunktionaler Ort der Kreativität und der Begegnung für alle: als Kiosk, als Projekt- und Designbüro, als Nachbarschaftscafé, als Plattform für regionale Manufakturen, als Veranstaltungsort für Kunst, Musik, Lesungen und Workshops. Die Shooting-Stars unter den vielen Angeboten? Kreative Upcycling-Workshops mit Kindern und der „Sauberkasten“, bei dem es um chemiefreies Putzen geht.

Antragsteller: Publik e.V., Wuppertal
Projekttitel: We are Kiosk