Auszeichnung für besondere Fairness

FIDIUS-Leuchtturm für den Wettbewerb "Wohnen in der Zukunft" der IKEA Stiftung

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P r e s s e i n f o r m a t i o n

Berlin, 24. August 2007. Als „leuchtendes Beispiel“ für die faire Ausgestaltung eines Wettbewerbs bezeichnet Tassilo von Grolman den Wettbewerb „Wohnen in der Zukunft“. Die unabhängige FIDIUS-Jury zeichnet die IKEA Stiftung dafür mit dem FIDIUS-Leuchtturm aus.

Unter dem Motto „Denke lieber ungewohnt“ hatte die IKEA Stiftung zur Einreichung von intelligenten Wohnlösungen für die Zukunft aufgerufen. Unter 400 eingereichten Projekten wurden 10 Gewinner ermittelt, die jeweils 25.000 Euro Preisgeld erhielten. Jetzt hat die Wettbewerbsveranstalterin selbst einen Preis gewonnen: der Verein FIDIUS – Faire Designwettbewerbe würdigt die vorbildliche Wettbewerbsgestaltung mit dem FIDIUS-Leuchtturm, der heute an den Geschäftsführer der IKEA Stiftung, Peter Takacs übergeben wurde.

Maßgebend für die Jury-Entscheidung waren die konkrete Ziel- und Themenbeschreibung, die klaren Bewertungskriterien, die Vorstellung der Jury-Mitglieder und der vorbildliche Umgang mit den Verwertungsrechten. Außerdem würdigte die Jury die hohen Preisgelder, die mit jeweils 25.000 Euro auch tatsächlich zur Umsetzung der prämierten Projekte beitragen.

Der Verein FIDIUS – Faire Designwettbewerbe setzt sich für den Schutz schöpferischer Leistungen und mehr Fairness gegenüber Kreativen ein, die an Design-Wettbewerben teilnehmen. Neben dem Positiv-Preis für die IKEA Stiftung werden in diesem Jahr auch viermal der FIDIUS-Fliegenfänger für unfaire Ausschreibungen verliehen. Mit der Vergabe der vier Negativ-Preise weisen die Jurymitglieder auf die „erschreckend geringe Wertschätzung von Leistung und Urheberschaft“ hin.