Preisverleihung „Denke lieber ungewohnt!“

IKEA Stiftung zeichnet zehn Projekte für das Wohnen in der Zukunft aus

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P R E S S E I N F O R M A T I O N

Denke lieber ungewohnt! IKEA Stiftung zeichnet 10 Projekte für das Wohnen in der Zukunft aus.

„Denke lieber ungewohnt“ lautete das Motto, zu dem die IKEA Stiftung anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums einen bundesweiten Wettbewerb ausgeschrieben hat. Über 400 Einzelpersonen und Gruppen haben ihre Ideen, Projekte und Modelle zu intelligenten Wohnlösungen für die Zukunft, zu innovativen sozialen und Generationen verbindenden Wohnformen, zu ökologischen und ressourcenbewussten Bauformen eingereicht. Die zehn überzeugendsten werden jetzt im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt prämiert und mit einem Preisgeld von jeweils 25.000 Euro ausgezeichnet. 

München, 19. April 2007. Ein Gutshof, auf dem Alt und Jung gemeinsam leben, eine Pflanze aus dem Meer, die ideale Wärmedämm-Eigenschaften besitzt und im Wohnungsbau eingesetzt werden kann, ein Plattenbau zur Völkerverständigung oder der gemeinsame Gemüsegarten inmitten mehrerer Mietskasernen – das sind nur einige der jetzt von der IKEA Stiftung prämierten Projekte und so könnte es auch aussehen, das Wohnen von morgen. Insgesamt zehn Ideen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Mehrgenerationenwohnen, ökologisches Bauen und interkulturelles Leben wurden von der fünfköpfigen Jury als wegweisende Konzepte für das Wohnen und Leben von morgen eingestuft und heute im Rahmen der Preisverleihung ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 25.000 Euro dient als Anschubfinanzierung für die Realisierung der Vorhaben. 

 „Wir waren überwältigt von dem Ideenreichtum, der sich in den Projekten zeigt“, freut sich deshalb auch Peter Takacs. Nach Auffassung des Geschäftsführers der IKEA Stiftung zeigt der Wettbewerb, wie viele tolle Ideen zur Verbesserung von Wohn- und Lebenssituationen unentdeckt in der Gesellschaft schlummern. Kreativität und Problemlösungskompetenz sind seiner Meinung nach nicht den Expertenkreisen vorbehalten, sondern sollten viel größeren Raum zur Entfaltung erhalten. 

Neben Kreativen aus den Bereichen Architektur, Kunst und Design fühlten sich auch engagierte Bürger oder interessierte Studenten von dem Wettbewerb angesprochen und haben ihre Ideen eingereicht. Zukunftsweisend, originell, praktisch realisierbar und nützlich für viele Menschen sollten die Projekte sein, für die die bewusst mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammengestellte Jury ihre Stimmen vergeben konnte: die Schauspielerin Ulrike Folkerts, Prof. Rolf Kreibich als Leiter des Instituts für Zukunftsforschung und Technologiebewertung in Berlin, der Erfinder der Sendung mit der Maus, Armin Maiwald, Prof. Rita Süssmuth als ehemalige Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit sowie Hadi Teherani, der Mitbegründer von BRT Architekten, das zurzeit als eines der innovativsten und erfolgreichsten Architektenbüros Deutschlands gilt, haben als Juroren die Bewertung der Beiträge übernommen. 

Als Inspiration und Orientierung oder ganz konkret als Modelllösung für andere engagierte Menschen oder Gruppen sollen die ausgezeichneten Projekte dienen.