Preis der IKEA Stiftung 2023

Die zehn Nominierten stehen fest

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© ecovillage hannover eG, Green City Solutions GmbH, HEi/Verein zur Förderung von Eigenarbeit e.V.

P R E S S E I N F O R M A T I O N

Hofheim-Wallau, 15. März 2023. Den „Preis der IKEA Stiftung" gibt es bereits seit 1984. Bislang wurde er in unregelmäßigen Abständen verliehen – zuletzt 2019 und 2021. Das ändert sich nun: Ab diesem Jahr würdigt die IKEA Stiftung jährlich Projekte, die sich mit einer guten Idee für die Zukunft stark machen.

Nachhaltig und sozial gerecht

Nominiert werden besonders innovative und vielversprechende Initiativen. Voraussetzung ist, dass sie zu einem nachhaltigeren Leben beitragen, soziale und ökologische Herausforderungen angehen oder Impulse geben, sich aktiv für einen gesunden Planeten einzusetzen. Dabei sollen die Ideen umsetzbar sein, niemanden diskriminieren und soziale Gerechtigkeit fördern. Infrage kommen ausdrücklich auch weniger bekannte Initiativen, soweit diese als Leuchtturmprojekt Potenzial zur Nachahmung mitbringen.

Zehn gute Ideen für die Zukunft

Die Nominierten für 2023 stehen bereits fest. Zehn Initiativen wurden vom Vorstand und Stiftungsbeirat vorgeschlagen:

1. ecovillage hannover eG
2. Gröninger Hof eG
3. Green City Solutions GmbH
4. Sozialhelden e.V.
5. Hitzacker/Dorf eG
6. Parklets des Mobilitätsreferats der LH München
7. Verein zur Förderung von Eigenarbeit e.V.
8. Community Kitchen Food GmbH
9. Gemeinschaftsgarten Biesdorf e.V.
10. S.O.F. - Umweltstiftung: KLIMAfuchs

Peter Takacs, Vorstand der IKEA Stiftung, freut sich: „Es ist großartig zu sehen, was für tolle Projekte es gibt und wie viele motivierte Menschen aus den verschiedensten Bereichen einen Beitrag für die Zukunft leisten wollen. Das macht Mut. Umso schöner, dass wir mit unserem Preis die Möglichkeit haben, einige dabei zu unterstützen.“

Aus zehn mach drei

Vergeben werden ein mit 25.000 Euro dotierter Hauptpreis und zwei Anerkennungspreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Über die Gewinner*innen entscheidet eine Jury aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens. In diesem Jahr setzt sie sich zusammen aus: Tolga Akar (Radiomoderator), Eckhard Baumann (Gründer und Vorstand des Straßenkinder e.V.), Katarzyna Dulko-Gaszyna (Sustainability Managerin IKEA Deutschland), Prof. Claus-Christian Eckhardt (Universität Lund), Luisa Ehlgötz (Blog „schereleimpapier“), Birgit Jüterbock (NABU Berlin), Walter Kadnar (CEO und Chief Sustainability Officer IKEA Deutschland), Prof. Dr. Silke Langenberg (ETH Zürich) und Katarina Szécsi-Åsbrink, (Botschaftsrätin Schwedische Botschaft).

Preisverleihung in besonderem Rahmen

Der Preis der IKEA Stiftung 2023 wird am 09. Mai in besonderem Rahmen verliehen. Eingebettet in die gemeinsam vom NABU und IKEA Deutschland ausgerichtete Veranstaltung OHOP (One Home One Planet) werden die Preisträger*innen geehrt. Im Fokus des OHOP steht das Spannungsfeld zwischen sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Zielgruppen sind Umweltverbände, Unternehmen, die Zivilgesellschaft und auch politische Entscheidungsträger*innen. Die Veranstaltung wird in den Räumlichkeiten der NABU-Geschäftsstelle in Berlin Mitte stattfinden.

Die IKEA Stiftung

Die unabhängige und gemeinnützige IKEA Stiftung unterstützt seit 1981 Projekte aus den Bereichen Wohnkultur und Verbraucherberatung sowie Maßnahmen, die die Wohn- und Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen verbessern helfen, wobei auch hier das Thema der Nachhaltigkeit in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen hat. Neben der kontinuierlichen Projektförderung vergibt die Stiftung regelmäßig Preise an Menschen und Organisationen, die sich durch herausragendes bürgerschaftliches Handeln und Eigeninitiative auszeichnen.